Durch Spezialkräfte der Polizei des Schwerverkehrskontrolltrupps der Zentralen Verkehrsdienste wurde in Zusammenarbeit mit dem Zoll, der Sonderabfallmanagementgesellschaft (SAM), sowie weiteren Kontrollkräften der Polizeidirektionen Kaiserslautern und Pirmasens im Bereich der A 6 bei Kaiserslautern Fahrzeuge des gewerblichen Personen- und Güterverkehrs kontrolliert.

Insgesamt mussten von 42 kontrollierten Einheiten knapp die Hälfte beanstandet werden, wovon zehn Fahrzeugführern die Weiterfahrt untersagt wurde. Hauptursache dabei waren Verstöße gegen die Ladungssicherung und erhebliche technische Mängel an den Fahrzeugen. Dabei fiel besonders eine Firma auf, die bei zwei gleich gelagerten Fällen, die Fahrt nicht mehr fortsetzen konnte. Neben insgesamt 18 Bußgeldverfahren wurden drei Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und dem Verdacht der Fälschung technischer Aufzeichnungen eingeleitet. Gegen 6 Transportfirmen wird ein Vermögensabschöpfungsverfahren eingeleitet. Vom Zoll wurde ein zollrechtlicher Verstoß festgestellt, von der SAM wird ein Verfahren wegen einer nicht vorhandenen Genehmigung zum Transport von gefährlichen Abfällen eingeleitet.