Klare Verhältnisse in der Pfalz

  • Beitrag veröffentlicht:27. September 2021

In einem wenig spannenden Pfalzderby besiegte der TuS 04 Kaiserslautern-Dansenberg die TSG Haßloch mit 29:23 (13:8) und wahrt auch nach dem 4. Spieltag seine weiße Weste. Den Grundstein legten die Schwarz-Weißen jeweils zu Beginn der beiden Spielhälften. Haßloch fehlten schlussendlich die Mittel und auch der Glaube, gegen die bärenstarke TuS-Abwehr etwas Zählbares mitnehmen zu können.

Nach mehr als zwölf Minuten konnte Haßlochs Lino Messerschmidt TuS-Keeper Kevin Klier erstmals bezwingen. Zu diesem Zeitpunkt hatte der TuS bereits fünf Mal getroffen und profitierte auch im weiteren Verlauf der ersten Spielhälfte von seiner aggressiven Abwehr und dem daraus resultierenden schnellen Umschaltspiel. Wären da nicht hohe Zahl technischer Fehler und ein ebenfalls glänzend aufgelegter Gästetorwart Marco Bitz gewesen, wäre der Halbzeitstand von 13:8 deutlich höher zu Gunsten der Mannschaft von TuS-Trainer Kai Christmann ausgefallen. Die gut 300 Zuschauer in der Layenberger Sporthalle waren dennoch zufrieden.

Auch zu Beginn des zweiten Spielabschnitts dominierte die TuS-Abwehrreihe. Die TSG biss sich weiterhin die Zähne aus und so zog der TuS vorentscheidend auf 19:9 (37.) davon. Als Raphaël Guden seinen vierten Siebenmeter zum 22:11 (40.) verwandelte, deutete alles auf einen Kantersieg hin, doch unerklärlicherweise verlor der TuS jetzt seine Linie im Angriff und gestattete den weiterhin engagierten Gästen einfache Tore, so dass der Vorsprung bis auf vier Tore schmolz (26:22, 55.). Zwar war der Sieg zu keiner Zeit gefährdet, dennoch trübte diese Phase den insgesamt guten Auftritt.

Foto: ©TuS 04 Kl-Dansenberg

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